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Wenn wir an die Farbe Grün denken, assoziieren wir damit sofort den Wald. Auf einem Waldspaziergang entdecken die Kinder, dass es nicht nur ein Grün gibt, sondern viele verschiedene Farbnuancen.
Anzahl: Kleingruppe
Alter: ab 3 Jahren
Zeitbedarf: 30 Minuten
Lernziele: Farbnuancen erkennen, Sprachförderung, Fantasie
Material:
• Blätter
• Gräser
• Bettlaken in Weiß
• Plakat
• Laminiergerät und Folien (in Erwachsenenhände)
• Klebstoff
• Filzstift
Und so geht’s:
Auf einem Waldspaziergang stellen Sie den Kindern die Aufgabe Naturmaterialien wie Blätter oder Gräser in der Farbe Grün zu sammeln. Damit die Kinder nicht unnötige Mengen sammeln, bestimmen Sie die Anzahl für jedes Kind (z.B. drei bis fünf Blätter). Platzieren Sie anschließend ein weißes Laken an einer Stelle, auf der die Kinder ihr Sammelsurium ablegen können.
Nach der Sammelaktion setzen Sie sich mit den Kindern um das Laken
und betrachten alles gemeinsam. Dann fragen Sie, welche Farbe zu sehen ist.
Die Antwort ist Grün.
Jetzt beginnen Sie Unterschiede festzustellen: Welches Grün ist das dunkelste? Welches Grün ist das hellste? Gibt es Naturmaterialien in den gleichen Grüntönen?
Zuerst sortieren Sie gemeinsam mit den Kindern „gleiches“ Grün zueinander. Legen Sie mit der Gruppe eine Reihenfolge von hell nach dunkel und suchen
Namen für die einzelnen Grüntöne. Dabei können auch Fantasienamen
entstehen. Beispiele für Namen: Hellgrün, Tannengrün, Olivgrün, Dunkelgrün, Erbsengrün, Blassgrün, Zucchinigrün, Grasgrün oder Schmutziggrün.
Nehmen Sie die Blätter und Gräser anschließend mit in die Einrichtung und laminieren sie dort ein. Kleben Sie die Reihenfolge auf ein Plakat und schreiben die gefundenen oder erfundenen Namen dazu.
© Anja Mohr
Hinweis:
Zu Beginn der Beschäftigung sollte der Hinweis an die Kinder gehen, nicht wahllos Blätter von den Bäumen zu reißen, sondern zuvor eine Auswahl zu treffen und dann erst ein Blatt vom Baum zu entfernen.
AutorIn: Anja Mohr
Diese Idee stammt aus der Praxismappe "Bäume, Pflanzen und Co.".
